Schlüssel
- Unterfamilien
- Asilinae
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Machimus-Gr.
Neoitamus
Neomochtherus
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Philonicus
Rhadiurgus
Stilpnogaster
Inhalt & Layout
& Bildrechte:
Fritz Geller-Grimm
Impressum
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Bestimmungsschlüssel der Asilinae
In Deutschland finden sich mindestens 33 Arten aus dieser Unterfamilie. Der Bestimmungsschlüssel folgt in wesentlichen Teilen dem von ENGEL (1930) und von WEINBERG & BÄCHLI (1995). Wie bereits unter den Hinweisen bemerkt, ist die Untersuchung beider Geschlechter erforderlich. Die Form des Ovipositors der Weibchen ist relevant für die Gattungszugehörigkeit, die männlichen Genitalien für die Artdiagnose. Es werden zur besseren Handhabung nicht immer die typischen Gattungsmerkmale genannt, da diese für den Einstieg und die Bestimmung der mitteleuropäischen Gattungen zu kompliziert wären.
1 a. |
Metatarsus des mittleren Beins sehr kurz und leicht verbreitert [Abb. 1]
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1 b. |
Metatarsus aller Beine von normaler Länge [Abb. 2]
. . . . . . . . . . . . zu 2
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2 a. |
Gesicht in der Mitte glänzend schwarz, nur am Augenrand bestäubt [Abb. 3]
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2 b. |
Gesicht vollständig bestäubt oder mit sehr schmalem Gesichtsstreif [Abb. 4]
. . . . . . . . . . . . zu 3
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3 a. |
Diskalborsten fehlen an den seitlichen Hinterrändern der Tergite [Abb. 5], [Abb. 6]
. . . . . . . . . . . . zu 4
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3 b. |
Diskalborsten an den seitlichen Hinterrändern der Tergite vorhanden [Abb. 7]; ### [Abb. 8]
. . . . . . . . . . . . zu 6
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4 a. |
Flügelbasis der Männchen milchig weiß [Abb. 9]; oberer Rand des Gesichtshöckers deutlich kantig abgesetzt [Abb. 10]
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4 b. |
Flügelbasis der Männchen wie der restliche Flügel gefärbt [Abb. 11]; oberer Rand des Gesichtshöckers nicht so deutlich abgesetzt [Abb. 12]
. . . . . . . . . . . . zu 5
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6 a. |
Tergite und Sternite glänzend schwarz, nur die Hinterränder etwas grau bestäubt [Abb. 17], [Abb. 18]
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7 a. |
Postocularborsten (Occipitalborsten) lang und in der Mitte stark winklig nach vorne gebogen [Abb. 21]; mindestens die letzten beiden Abdominalsegmente vor dem Ovipositor glänzend schwarz [Abb. 22]
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7 b. |
Postocularborsten (Occipitalborsten) gerade und nur leicht nach vorne gebogen [Abb. 23]; auch die letzten beiden Abdominalsegmente vor dem Ovipositor bestäubt [Abb. 24]
. . . . . . . . . . . . zu 8
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8 a. |
Dorsozentralborsten und Akrostichalen auf dem Scutum vor der Naht schwach ausgebildet oder fehlend [Abb. 25]; Gesichtshöcker im Profil nur das untere Gesichtsdrittel einnehmend [Abb. 26]
. . . . . . . . . . . . zu 9
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8 b. |
Dorsozentralborsten und Akrostichalen auf dem Scutum auch vor der Naht deutlich ausgebildet [Abb. 27]; Gesichtshöcker im Profil mindestens die untere Gesichtshälfte einnehmend [Abb. 28]
. . . . . . . . . . . . zu 11
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9 b. |
Zumindestens die Tibien umfangreich gelb oder rot gefärbt [Abb. 31]; Ovipositor ohne Enddornen [Abb. 32]
. . . . . . . . . . . . zu 10
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10 a. |
Sternite überwiegend unbestäubt und glänzend [Abb. 33]
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10 b. |
Sternite umfangreich bestäubt [Abb. 34]
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11 a. |
Flügel mit deutlich verdunkelten Queradern [Abb. 35]; Postpedicellus (3. Fühlerglied) deutlich länger als Scapus und Pedicellus zusammen [Abb. 36]
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11 b. |
Flügel ohne verdunkelte Queradern [Abb. 37]; Postpedicellus (3. Fühlerglied) höchstens so lang wie Scapus und Pedicellus zusammen [Abb. 38]
. . . . . . . . . . . . zu 12
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12 a. |
Ovipositor dachförmig, breiter als lang, ventral mit dichter goldgelber Behaarung [Abb. 39], [Abb. 40]
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13 b. |
Cerci des Ovipositors frei stehend, am letzten Tergit ansetzend [Abb. 45], [Abb. 46]
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