Schlüssel
- Unterfamilien
- Asilinae
Didysmachus
- picipes
Dysmachus
- fuscipennis
- praemorsus
- trigonus
Eutolmus
- rufibarbis
Inhalt & Layout
& Bildrechte:
Fritz Geller-Grimm
Impressum
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Bestimmungsschlüssel der Dysmachus-Gruppe
In Deutschland finden sich fünf Arten aus dieser Gruppe. Gemeinsam ist diesen der messerartig gebaute Ovipositor, bei dem die Cerci in das letzte Segment eingebunden sind. Die Gattung Eutolmus unterscheidet sich lediglich durch die etwas reduzierte Beborstung auf dem Scutum. Didysmachus wird auf Grund eines andersartigen Baus der inneren Strukturen der männlichen genitalien von Dysmachus abgetrennt. Nimmt man diese Merkmal zur Grundlage, müssen zukünftig weitere neue Gattungen erreichtet werden.
Eine Bildvergleichstabelle steht ebenfalls zur Verfügung.
1 a. |
Dorsozentral- und Akrostichalborsten vor der Quernaht nur schwach entwickelt; Männchen: Letztes Sternit am Hinterrand deutlich verlängert [Abb. 1]; Weibchen: Ovipositor in Seitenansicht in der Mitte deutlich schmaler werdend (ventraler Rand bauchig nach oben verengt) [Abb. 2]
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1 b. |
Dorsozentral- und Akrostichalborsten vor der Quernaht deutlich entwickelt; Männchen: Letztes Sternit am Hinterrand kaum sichtbar verlängert [Abb. 3]; Weibchen: Ovipositor in Seitenansicht in der Mitte nicht schmaler werdend (ventraler Rand fast gerade) [Abb. 4]
. . . . . . . . . . . . zu 2
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2 a. |
Männchen: Epandrien lang, schmal und spitz auslaufend [Abb. 1]; Weibchen: Ovipositor an der ventralen Basis mit langen Haaren [Abb. 2]
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2 b. |
Männchen: Epandrien kurz, breit und apikal abgestuzt oder eingeschnürt [Abb. 3]; Weibchen: Ovipositor an der ventralen Basis nur kurz behaart [Abb. 4]
. . . . . . . . . . . . zu 3
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3 a. |
Vorderfemur ventral mit kräftigen Borsten [Abb. 1]; Männchen: Epandrium apikal mit tiefem Einschnitt [Abb. 2]
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3 b. |
Vorderfemur ventral nur behaart [Abb. 3]; Männchen: Epandrium apikal mit flachem oder ohne Einschnitt [Abb. 4]
. . . . . . . . . . . . zu 4
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4 a. |
Abstand der Antennenbasis zum oberen Rand des Gesichtshöckers größer als die Länge des Scapus [Abb. 1]; dorsaler Rand des Ovipositors in Seitenansicht zur Spitze hin nach oben gestreckt [Abb. 2]
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4 b. |
Abstand der Antennenbasis zum oberen Rand des Gesichtshöckers kürzer als die Länge des Scapus [Abb. 3]; dorsaler Rand des Ovipositors in Seitenansicht zur Spitze hin nach unten abfallend [Abb. 4]
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