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 -   Dasypogoninae
       Dasypogon
       Leptarthrus
       Molobratia

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  Fritz Geller-Grimm
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Bestimmungsschlüssel der Dasypogoninae

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In Deutschland sind nur 4 Arten aus der Unterfamilie Dasypogoninae vertreten. Sicherlich ist diese Unterfamilie nicht monophyletisch und in den letzten Jahren wurden neue Triben eingeführt, die allerdings nur bedingt hilfreich sind. Die Gattung Dasypogon mit diadema als einzigem Vertreter in Mitteleuropa bildet die Typusart der Unterfamilie. Kennzeichnend sind die langen Enddornen an den apikalen Enden der Vordertibien, die deutlich zu sehen sind und möglicherweise dem festeren Griff der Beute dienen (D. diadema fängt fast ausschließlich wehrhafte Bienen und Hummeln). Außerdem finden sich kräftig entwickelte Dornen auf den Acanthophoriten des Ovipositors.
Im Gegensatz dazu besitzt Molobratia teutonus zwar auch diese Enddornen, aber dem Ovipositor der Weibchen fehlen deutliche Dornen auf den Acanthophoriten. LEHR (1999) hat dieses Taxon in einen neuen Tribus Molobratiini innerhalb der aktuell noch umstrittenen Unterfamilie Dioctriinae gestellt.
Die Gattung Leptarthrus ist mit zwei boreoalpinen Arten in Deutschland vertreten, die in den nicht validen Tribus Isopogonini gestellt werden. Kennzeichnend ist der etwas bewegliche Endsporn an den apikalen Enden der Vordertibien, der sigmoid gebogen ist und sich so von den zahlreichen Borsten unterscheiden läßt.

1 a.	Apikale Enden der Vordertibien mit einer dornenförmigen Erweiterung [Abb. 1 - farbig unterlegt] . . . . . . . . . . . . zu 2

1 b.	Apikale Enden der Vordertibien mit einem Endsporn, der sigmoid gebogen ist [Abb. 2 - farbig unterlegt] . . . . . . . . . . . . Leptarthrus

2 a.	Scutum (dorsaler Thorax) mit deutlichen gelb bestäubten Seitenstreifen [Abb. 3]; Fühler rot [Abb. 4] . . . . . . . . . . . . Molobratia teutonus (Linné, 1767)

2 b.	Scutum (dorsaler Thorax) völlig unbestäubt [Abb. 5]; Fühler dunkel [Abb. 6] . . . . . . . . . . . . Dasypogon diadema (Fabricius, 1781)