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  Fritz Geller-Grimm
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Bestimmungsschlüssel der Laphria-Arten

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In Deutschland finden sich vier Arten aus dieser Gattung. Die häufigste Art ist Laphria flava, die die Wälder fast aller Regionen bewohnt. Laphria vulpina soll sich von dieser durch die rein gelbe Behaarung des Scutums unterscheiden. Es ist noch nicht abschließend geklärt, ob es sich bei dieser Art um ein valides Taxon handelt, da zahlreiche Übergänge bekannt sind und die Art keinerlei Unterscheide im Bau der männlichen Genitalien zeigt. Insbesondere auf dem Weg nach Südeuropa lassen sich zahlreiche farbvarianten von L. flava finden. L. ephippium ist sehr selten und findet sich beispielsweise in alten Buchenwäldern der Mittelgebirge.
Eine Bildvergleichstabelle steht ebenfalls zur Verfügung.

1 a.	Tergite dunkelbraun bis schwarz behaart [Abb. 1], [Abb. 2] . . . . . . . . . . . . Laphria ephippium (Fabricius, 1781)

1 b.	Tergite nicht ausschließlich schwarz behaart (gelbe oder weiße Haare vorhanden) [Abb. 3], [Abb. 4] . . . . . . . . . . . . zu 2

2 a.	Scutum kurz behaart [Abb. 5]; die ersten drei Tergite schwarz, die folgenden filzartig weiß behaart [Abb. 6] . . . . . . . . . . . . Laphria gibbosa (Linnaeus, 1758)

2 b.	Scutum hinter der Quernaht lang behaart [Abb. 7]; Tergite einheitlich gelb und pelzartig behaart [Abb. 8] . . . . . . . . . . . . zu 3

3 a.	Kopf und Beine auch mit dunkler bis fast schwarzer Behaarung [Abb. 9], [Abb. 10] . . . . . . . . . . . . Laphria flava (Linnaeus, 1761)

3 b.	Körper und Beine fast ausschließlich gelb behaart [Abb. 11], [Abb. 12] . . . . . . . . . . . . Laphria vulpina Meigen, 1820