Schlüssel
- Unterfamilien
- Stenopogoninae
Dioctria
- atricapilla
- bicincta
- cothurnata
- flavipennis
- harcyniae
- humeralis
- hyalipennis
- lateralis
- linearis
- longicornis
- oelandica
- rufipes
- rufithorax
- sudetica
Inhalt & Layout
& Bildrechte:
Fritz Geller-Grimm
Impressum
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Bestimmungsschlüssel der Dioctria-Arten
Einige Autoren integrieren diese Gattung in die Unterfamilie Dioctriinae. Da es aber aktuell keine ausreichende Diagnose für diese Unterfamilie gibt, bleibt hier die ursprüngliche Stellung im System erhalten. Die sog. Dioctriinae vereint u.a. das Fehlen jeglicher Dornen an der Spitze des Ovipositors. Die auf die Holarktis beschränkte Gattung Dioctria erreicht in manchen Regionen eine sehr hohe Diversität, in Deutschland sind immerhin 13 Arten vertreten. Eine Klärung der Typen steht noch aus, so daß auch hier noch taxonomische Probleme auf Lösung warten. Beispielsweise wird von einigen Autoren die Synonymie von D. baumhaueri und D. hyalipennis, sowie die von D. gracilis und D. bicincta bezweifelt. Außerdem können weitere Arten in Deutschland vermutet werden.
Eine Bildvergleichstabelle steht ebenfalls zur Verfügung.
1 a. |
Bestäubung der Pleuren auf das Anepisternum reduziert (unberücksichtigt bleiben Meron und Metepisternum) [Abb. 1], [Abb. 2] (rot markiert)
. . . . . . . . . . . . zu 2
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1 b. |
Bestäubung auf den Pleuren bildet einen fast vollständigen Ring oder fehlt auf dem Anepisternum [Abb. 3], [Abb. 4] (rot markiert)
. . . . . . . . . . . . zu 3
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2 a. |
Schulter und Postalarcallus deutlich rot [Abb. 5]; unterhalb der Antennenbaisis ohne zusätzlichen Buckel; Knebelbart (Mystax) der Männchen schwarz [Abb. 6]; durchschnittlich kleiner (8-10 mm)
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2 b. |
Schulter und Postalarcallus meist schwarz, höchstens etwas bräunlich aufgehellt [Abb. 7]; unterhalb der Antennenbaisis mit zusätzlichem Buckel; Knebelbart (Mystax) der Männchen gelb [Abb. 8]; durchschnittlich größer (12-14 mm)
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3 a. |
Bestäubung auf dem Anepisternum fehlend [Abb. 5], [Abb. 6] (rot markiert)
. . . . . . . . . . . . zu 4
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3 b. |
Bestäubung auf den Pleuren bildet eine vollständigen Ring, Anepisternum ebenfalls bestäubt [Abb. 7], [Abb. 8] (rot markiert)
. . . . . . . . . . . . zu 5
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5 a. |
Bestäubung auf den Pleuren bildet einen fast geschlossenen Ring, auch über den Mittelcoxen findet sich Bestäubung [Abb. 5] (rot markiert)
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5 b. |
Bestäubung über den Mittelcoxen fehlt [Abb. 7] (rot markiert)
. . . . . . . . . . . . zu 6
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6 a. |
Tergite mit roten Flecken oder Streifen, die von oben deutlich sichtbar sind [Abb. 5], [Abb. 6]
. . . . . . . . . . . . zu 7
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6 b. |
Tergite schwarz (selten sind die letzten Tergite bei harcyniae bräunlich oder die Seiten sind aufgehellt wie bei machen Exemplare von rufipes) [Abb. 7], [Abb. 8]
. . . . . . . . . . . . zu 9
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7 b. |
Schultern und Notopleuron schwarz, selten etwas aufgehellt [Abb. 7], [Abb. 8]
. . . . . . . . . . . . zu 8
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8 a. |
Bestäubung des Scutums ausgeprägt und unbestäubte Bereiche deutliche Linien bildend [Abb. 5], [Abb. 6]
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10 a. |
Augenrand an der Stirn mit langen und schwarzen Haaren [Abb. 5]; Scutum kaum bestäubt [Abb. 6]
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10 b. |
Augenrand an der Stirn kaum behaart [Abb. 7]; Scutum deutlich bestäubt [Abb. 8]
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11 a. |
Gesichtsbestäubung in der Mitte durch einen glänzenden Streifen unterbrochen [Abb. 5]; Flügel sehr stark getönt [Abb. 6]
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11 b. |
Gesicht ohne schwarzen Mittelstreifen [Abb. 7]; Flügel schwach getönt [Abb. 8]
. . . . . . . . . . . . zu 12
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12 a. |
Arista mindestens von der Länge des Pedicellus (2. Fühlerglied) [Abb. 5]
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12 b. |
Arista kürzer als der Pedicellus (2. Fühlerglied) [Abb. 7]
. . . . . . . . . . . . zu 13
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13 b. |
Hinterkopf dorsal schwarz behaart [Abb. 7]; Palpen schwarz behaart [Abb. 8]
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