Schlüssel
- Unterfamilien
- Laphriinae
Choerades
Inhalt & Layout
& Bildrechte:
Fritz Geller-Grimm
Impressum
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Bestimmungsschlüssel der Choerades-Arten
In Deutschland finden sich zehn Arten aus dieser Gattung. Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, ist die exakte Ansprache nicht in allen Fällen möglich. Dies liegt u.a. an der mangelnden Kenntnis der Variationsbreite der Merkmale innerhalb der einzelnen Arten, aber auch an den etwas schwer zu beschreibenden Merkmale (Haarlänge, Haarrichtung etc.). Es ist daher noch mit einigen taxonomischen Änderungen zu rechnen und jeder Bearbeiter wird zu genauer Überprüfung aufgefordert.
Die Arbeit von MOUCHA & HRADSKÝ (1955) diente als eine weitere Grundlage. Alle Tiere wurden von Herrn Milan Hradský überprüft. Die von MIKSCH et al. (1993) vorgestellte Variation von C. marginata wurde von Herrn Hradský als C. marginata s. str. determiniert. Herr Wolff hat einige wichtige Unterscheidungsmerkmale hinzugefügt.
Eine Bildvergleichstabelle steht ebenfalls zur Verfügung.
2 a. |
Tergite mit roter Zeichnung [Abb. 3]
. . . . . . . . . . . . zu 3
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2 b. |
Tergite einheitlich schwarz [Abb. 4]
. . . . . . . . . . . . zu 4
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3 a. |
1. Sternit glänzend [Abb. 5]; Scutellum meist mit schwarzen Randborsten; 2. Tergit meist schwarz [Abb. 6]
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3 b. |
1. Sternit braun bestäubt [Abb. 7]; Scutellum meist mit gelben Randborsten; 2. Tergit meist schon rot [Abb. 8]
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4 a. |
Schulterhügel und Pleuren kaum bestäubt [Abb. 9]; Thorax dicht und lang behaart (hummelartig) [Abb. 10]
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4 b. |
Schulterhügel und Pleuren deutlich bestäubt [Abb. 11]; Thorax weniger dicht behaart [Abb. 12]
. . . . . . . . . . . . zu 5
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5 a. |
Letztes sichtbares Tergit beim Männchen mit 2 Dornen am Hinterrand (über der Basis des Hypopygiums)[Abb. 13] - Weibchen mir unbekannt
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5 b. |
Letztes sichtbares Tergit beim Männchen ohne Dornen am Hinterrand [Abb. 14]
. . . . . . . . . . . . zu 6
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6 a. |
Anepisternum gelb bestäubt, in der Mitte sehr dicht gelb behaart [Abb. 15], [Abb. 16]
. . . . . . . . . . . . zu 7
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6 b. |
Anepisternum grau-braun bestäubt, locker gelb und schwarz behaart [Abb. 17], [Abb. 18]
. . . . . . . . . . . . zu 8
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7 a. |
Männchen: 1. Tergit weiß behaart, Hinterränder der übrigen Tergite jeweils mit einer schmalen gelben Haarbinde in Aufsicht; Scutum vor dem Scutellum locker weiß behaart [Abb. 19]; Weibchen: Tergite der Weibchen lang gelb behaart, so daß die Grundfarbe der Tergite völlig verdeckt bleibt [Abb. 20]
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7 b. |
Männchen: 1. und meist auch das 2. Tergit weiß behaart, Hinterränder der übrigen Tergite jeweils mit einer breiten gelben Haarbinde in Aufsicht; Scutum vor dem Scutellum dicht weiß behaart [Abb. 21]; Weibchen: Tergite der Weibchen kürzer gelb behaart, so daß die Grundfarbe der Tergite zumindestens in Aufsicht gut zu erkennen ist [Abb. 22]
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8 a. |
Scapus (1. Fühlerglied) 1,8 - 2,5 mal so lang wie der Pedicellus (2. Fühlerglied) [Abb. 23]; Gesicht beim Männchen über dem Höcker meist gelb behaart [Abb. 24]
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8 b. |
Scapus (1. Fühlerglied) mindestens 3 mal so lang wie der Pedicellus (2. Fühlerglied) [Abb. 25]; Gesicht beim Männchen über dem Höcker meist weiß behaart [Abb. 26]
. . . . . . . . . . . . zu 9
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9 a. |
Männchen: Tergite weniger dicht behaart, in Seitenansicht Grundfarbe gut sichtbar [Abb. 27]; Tergite 1 - 3 der Männchen nur an den seitlichen Hinterrändern etwas weiß behaart [Abb. 28]
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9 b. |
Männchen: Tergite dichter behaart, in Seitenansicht Grundfarbe kaum sichtbar [Abb. 29]; meistens Tergite 1 - 3 der Männchen überwiegend weiß behaart, gelegentlich aber nur deren Hinterränder [Abb. 30: Typus]; Weibchen mir unbekannt
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